Nun ist er da, der Winter.

Weihnachten und Silvester sind vorbei – Aber der Winter hat gerade erst seinen Höhepunkt erreicht und geht noch soo lang!

Der Winter 2020 auf der Nordhalbkugel geht von Montag, den 21. Dezember 2020 bis zum 20. März 2021. Eine lange Zeit. Was allerdings beim Winteranfang tröstet, ist die Tatsache, der Tag und Nacht am 21. Dezember 2020 gleich lang waren. Und nun geht es Schrittchen für Schrittchen „nauszus“, wie man so schön auf hessisch babbelt. Aber bis man dies wirklich merkt, ist es noch etwas hin.

Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie man die dunkle Jahreszeit schöner gestalten und das Beste herausholen kann. Wir laden Sie ein mit uns einen Streifzug durch unsere Sonderseite „So schön kann Winter sein“ zu unternehmen.

 

Geschichten und Lieder für Jung und Alt

Als die Januarfee das Glück suchte

Bereits schon im Januar 2014 veröffentlichte Elke Bräunling diese hübsche Kindererzählung von der „Januarfee“, die das Glück suchte.

Leicht hat sie es nicht immer, die Januarfee. Ein Glück, dass sie viele, viele Glückssteinchen in ihrem Gepäck mit sich trägt. Vielleicht ist auch eines für Dich dabei?

Am ersten Tag des neuen Jahres zog die Januarfee ins Land. Sie war ungeduldig und konnte es kaum erwarten, mit ihrer Arbeit zu beginnen. Das Jahr war neu und rein. Ihr Monat, der Januar, stellte den Anfang der kommenden Zeit dar.
Die Januarfee lächelte. Sie liebte alles Neue und sie liebte ihren Monat.

Da wir jung geblieben sind und auch neugierig, lesen wir einfach mal weiter im nachfolgenden LINK. Viel Spaß.

Als die Februarfee ihr buntes Winterlied sang

Das Monatsmärchen für den Februar ebenfalls von Elke   Bräunling erzählt von der Faschingszeit, die die liebste Zeit der Februarfee ist.

„Freude, Freude, Freude! Ich bringe Freude heute!“
Singend und jubelnd tanzte die Februarfee in die winterliche Februarzeit hinein. Sie schwang die Arme im Rhythmus ihres Tanzliedes und breitete sie weit über dem Land aus. Leicht und fröhlich wallte ihr hellroter Umhang, der mit bunten Tupfen geschmückt war, über Bäume und Sträucher, Gärten und Wiesen, Straße und Hausdächer. Und mit jeder ihrer Bewegungen rieselten viele runde, kunterbunte Tupfen wie tanzende Schneeflocken durch die Luft. Es waren so viele, dass man sie nicht zählen konnte. Und jeder Tupfer hatte eine andere Farbe.

Viel Spaß beim Weiterlesen. LINK

 Auch etwas zum Mithören und Mitsingen haben wir im Internet Sie gefunden.

"Frau Holle es ist Winter"

Natürlich warten alle Kinder darauf, dass es schneit. Daher bitten Sie Frau Holle, dass es bald schneit und friert. Viel Spaß mit dem Lied „Frau Holle es ist Winter“. Das Lied wird gesunden von Jürgen Fastje. Der Text ist von Effi Bergmann, die Musik von Thomas Natschinski. Einfach auf den Link gedrückt.

"Es schneit"

Rolf Zuckowski singt schöne Lieder für Familien und Kinder. Eines davon ist „Es schneit“. Vielleicht haben Sier Lust, hier einmal hereinzuhören. LINK

 

Petersburger Schlittenfahrt

Der Komponist Richard Eilenberg wurde am 13. Januar 1848 in Merseburg geboren. Sein Vater war Trompeter beim Militär. Richard erhielt eine Ausbildung am Militärknabenerziehungsinstitut zum Unteroffizier und Trompeter. Ebenfalls bekam er Unterricht in Klavier und Komposition beim Königlichen Musikdirektor und studierte später diese zwei Fächer. Mit 18 Jahren komponierte er seine erste Konzertouvertüre Das Leben ein Traum. Von 1873 bis 1889 war er Musikdirektor und Dirigent in Stettin. In dieser Zeit unternahm Eilenberg einige Konzertreisen, u. a. nach Italien und Skandinavien, später auch nach Russland. Ab 1889 lebte Richard Eilenberg als freischaffender Komponist und Dirigent in Berlin, wo er am 5. Dezember 1927 verstarb.

Richard Eilenberg komponierte vor allem Märsche und Tänze für Orchester, Salon- und Charakterstücke sowie Militärmusik. In Berlin war seine produktivste Zeit, hier entstanden circa 350 Kompositionen. Am bekanntesten ist jedoch Eilenbergs Salon- und Unterhaltungsmusik, zu der auch die Petersburger Schlittenfahrt (1885/86) gehört. Diese wie auch zahlreiche andere Titel stellen der militärisch geprägten Realität der damaligen Zeit eine intakte, idyllische Welt entgegen.

Viel Vergnügen mit der Petersburger Schlittenfahrt:LINK.

Das Winter-Kätzchen von C.M.Beisswenger

Ein Kätzchen sah Schneeflocken zu.
Der Garten tief verschneit - nanu!
Es fand den Anblick wunderschön
und bekam Lust, hinauszugeh'n.

Nachmittags war es dann so weit.
Das Kätzchen - neugierig, voll Freud' - ,
gelangte rasch zur Tür hinaus;
strebte zum Garten hinter'm Haus.

Das glitzernd-zarte Weiß war kalt.
Es fror an seinen Pfötchen bald,
und bis zum Bauch versank's im Schnee.
Dem Kätzchen wurde bang. - Oh weh!

Die Flocken tanzten dicht an dicht;
verringerten das Licht, die Sicht.
Auf feinem Fell schmolz Schnee geschwind.
Feucht und zerzaust war's Katzenkind.

Für heute hatte es genug.
Nach Haus' zu geh'n, war sicher klug.
Wie gut, dass es den Weg noch fand
und eine Türe offenstand!

Ins Katzenkörbchen sprang's hinein.
Hier war's gemütlich, warm und fein.
Noch 'Katzenwäsche.' - Dann schlief's ein.

Sein Name bleibt nicht mehr geheim:
FLOCKE soll Kätzchens Name sein.
 

Impressionen vom Afritzer See in Kärnten

 

 

 

Vom Skifahren und Rodeln

Skifahren auf der Zugspitze

Und nun geht es sportlich weiter. Im nachfolgenden Video begleiten wir Marlene auf die Zugspitze zum Skifahren. Wir erleben eine phantastische Landschaft und Abfahrt. LINK

Rodeln

Zum Winter gehören Schlitten. Schlitten werden seit Jahrtausenden als Transportmittel genutzt. In Europa wurden erste Schlitten wohl seit der Frühzeit als winterliches Transportmittel, so etwa in Skandinavien, im Alpenraum oder im Erzgebirge als Ziehschlitten für den Heu- und Holztransport und in kleineren Formen für den Personentransport verwendet.

Ein Rodelschlitten wird traditionell aus Eschen- oder Buchenholz mit eisenbeschlagenen Kufen hergestellt, wobei neuere auch aus Kunststoffen hergestellt werden. Er bietet meist für ein bis zwei Personen auf einer Sitzfläche auf Holzlatten oder einer Stoffbespannung Platz und hat eine Schnur, an der er bergauf und über flache Strecken gezogen werden kann.

Rodeln richtig gemacht

In Südtirol ist ein Rodelparadies: Das Rodeln ist ein sportliches Familienerlebnis mit großem Spaßfaktor. Es ist schnell erlernbar, und mit der richtigen Technik wagt man sich auch rasch an eine rasantere Rodelpartie heran. Heute treffen wir Rodelexperte Andreas Castiglioni und lernen, wie es richtig gemacht wird!LINK

 

Weiße Flocken auf rotem Sand

Schnee in den Alpen. Manches Jahr auch Schnee im Taunus oder Odenwald. Aber Schnee in der Sahara? Sicherlich denkt jetzt der ein oder andere, wir lassen uns doch nicht verulken.

Wir beweisen Ihnen das Gegenteil!

Weiße Flocken auf rotem Sand – in der algerischen Sahara hat geschneit und verwandelt die Sahara in ein Winterwunderland. Klar ist dies ein Ereignis mit Seltenheitswert: Es ist erst der dritte Schneefall in den vergangenen 40 Jahren. Auf der Seite von GEO fanden wir nachfolgendes Video. Bitte folgen Sie dem nachfolgenden LINK .

Entspannende Winterimpressionen

Und nun zum guten Schluss diese stimmungsvolle Winterimpressionen, die mit ruhiger Musik zum Innehalten und Entspannen einladen. Tauchen Sie ein in die Stille der schneebedeckten Natur und tanken Sie Ruhe und Kraft für den Alltag... Viel Freude beim Eintauchen in den Winterzauber wünscht die CDU Senioren Union Obertshausen. LINK

Der Inhalt dieser Seiten wurde aus einschlägigen Beiträgen im Internet zusammengestellt und verlinkt. Die Quellen wurden dokumentiert. Wir bedanken uns und bitten um Verständnis.

Wir bedanken uns für die schönen Fotos aus Österreich bei E. Pessentheimer und aus dem Bayrischen Wald bei Sarah Rücker.